Psychotherapie - besser leben
Psychische Erkrankungen können die Lebensqualität gravierend beeinträchtigen. In einer Psychotherapie können solche Erkrankungen bzw. die damit verbundenen Symptome mit Hilfe von wissenschaftlich fundierten Verfahren behandelt werden. Durchgeführt werden kann diese Behandlung von Psychologischen Psychotherapeuten und von psychotherapeutisch tätigen Ärzten. Die entsprechenden Kosten werden bei vorliegender Indikation von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und sind nicht zuzahlungspflichtig. Psychische Erkrankungen können die Lebensqualität gravierend beeinträchtigen.

In einer Psychotherapie können solche Erkrankungen bzw. die damit verbundenen Symptome mit Hilfe von wissenschaftlich fundierten Verfahren behandelt werden. Durchgeführt werden kann diese Behandlung von Psychologischen Psychotherapeuten und von psychotherapeutisch tätigen Ärzten. Die entsprechenden Kosten werden bei vorliegender Indikation von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und sind nicht zuzahlungspflichtig.
Auf der Internetseite Wege zur Psychotherapie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) finden Sie ausführliche Informationen zum Ablauf und der Kostenübernahme einer Psychotherapie. Termine werden auch über die Terminservicestellen der Kassenärztlichenvereinigungen vermittelt.
Verläßliche Informationen zu unterschiedlichen psychischen Erkrankungen, wie z.B. Depression (Burn-out, Erschöpfung), generalisierte Angststörungen, Panik und Agoraphobie, posttraumatische Belastungsstörung, somatoforme Störungen, soziale Phobie oder Zwangsstörung finden Sie z.B. auf der Internetseite www.gesundheitsinformation.de des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) oder der Internetseite www.psychenet.de.
Häufig gestellte Fragen zur Psychotherapie
Wie lange dauert eine Psychotherapie?
Wie läuft eine Psychotherapie ab?
Während einer Verhaltenstherapie finden die Sitzungen meist zunächst wöchentlich statt. Eine Sitzung dauert 50 Minuten und finden i.d.R. im Einzelgespräch statt. Falls hierzu ein konkreter Anlass besteht, können allerdings auch Angehörige in die Therapie mit einbezogen werden. Die Inhalte der Sitzungen richten sich ganz nach den Schwierigkeiten, mit denen Sie den Psychotherapeuten aufsuchen.
Welche Therapieformen gibt es?
Wie wichtig ist die Beziehung zum Therapeuten?
Die Beziehung zwischen Therapeut und Patient spielt in der Psychotherapie eine sehr wichtige Rolle. So muss der Patient in der Lage sein, das notwenige Vertrauen zum Therapeuten zu entwickeln, was beispielsweise das Offenlegen schambesetzter Erfahrungen ermöglicht. Daher ist es sinnvoll, in den ersten sogenannten probatorischen Sitzungen bzw. Probesitzungen auf die Passung zwischen sich und dem Therapeuten zu achten. Vor dem Beginn einer Kurz- oder Langzeittherapie sind von den gesetzlichen Krankenkassen mindestens zwei probatorische Sitzungen vorgesehen.